Trauerbegleitung 883206

Trauerbegleitung

Einblick in kunsttherapeutische Arbeiten

 

  • Ritualgestaltung
  • Trauerarbeit
  • LandArt
  • Raum geben dürfen
  • Erinnerungen schaffen
  • verinnerlichen
  • Auseinandersetzung
  • Begleitung
  • Achtsamkeit

 

Kunsttherapeutische Trauerbegleitung

Die Bewältigung eines schweren Verlustes und die Trauer darum betrifft sämtliche Bereiche des Lebens. Sie erfasst einen voll und ganz. Daher sollte die Begleitung von trauernden Menschen nach einem ganzheitlichen Konzept erfolgen und sie als Körper-Seele-Geist-Einheit begreifen.

 

1. Trauer ist etwas sehr Persönliches- da gibt es kein Richtig oder Falsch!

Jeder Mensch hat seinen eigenen Trauerprozess, je nach seiner Beziehung zu dem Verstorbenen und den Umständen des Sterbens. Dieser ist verwoben mit der eigenen Biografie. Die durch den Verlust eines nahestehenden Menschen ausgelösten Gefühle werden nicht gern öffentlich gezeigt und brauchen einen geschützten Raum. In der Einzelbegleitung bekommt der Trauernde das Gefühl vermittelt, dass er ganz persönlich gemeint und individuell angesprochen ist. Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit der telefonischen Trauerbegleitung- gerade dann, wenn die Betroffenen weiter weg wohnen oder auch noch viel Zeit in ihrem zu Hause/geschützten Raum brauchen. Auch die Natur LandArt bietet Möglichkeiten seiner Trauer zu begegnen.

 

2. Der Schmerz geht oft sehr tief

Der Tod eines nahestehenden Menschen rührt an früheren Verlust- und Trennungserfahrungen, die weit zurück liegen können. Existentielle Ängste und tiefe Verzweiflung führen in regressive Zustände, die einer anteilnehmenden und fachlichen, tiefenpsychologisch geschulten Begleitung bedürfen.

 

3. Worte allein genügen nicht

Trauernden Menschen fehlen oft die Worte. Oder sie kreisen in den immer selben Gedanken. Stattdessen tauchen innere Bilder auf, die viel angemessener im Malen und Gestalten ausgedrückt werden können. Damit wird es dem Trauernden möglich, mit dem eigenen Unbewussten und seinen seelischen Selbstheilungskräften in Kontakt zu kommen.

 

4. Sinn- und Glaubensfragen stellen sich

Trauernde haben oft das Gefühl, ihnen ist der Boden unter den Füßen weggezogen worden. Sie sehen keine Perspektive mehr für sich und fragen sich, ob es nicht besser sei, dem Verstorbenen nachzufolgen, um wieder mit ihm verbunden zu sein. Existentielle Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Verbundenheit mit einem größeren Ganzen stellen sich.

 

Einer therapeutische Begleitung geht so lange wie nötig und so lange wie es sich die Betroffenen wünschen. In der stabilen Phase ist es sehr schön für mich, wenn die Begleitung stoppt. Es kann sein, dass sich die Betroffenen gerne mal von sich aus bei mir melden, um zu erzählen wie es ihnen geht. Ich schätze das sehr und freue mich jedes Mal.

 

 

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Kontakt:

Simone Zuberbühler

Mobile 079 394 58 23

simone.zuberbuhler@icloud.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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